Montag, 26. Januar 2015

Pumfee und die Haustiere

Hallo zusammen,

ich liebe Tiere und ganz besonders liebe ich unsere Haustierchen. 

Schon als Kind hatte ich eigentlich immer irgendein kleines Tierchen um das ich mich gerne gekümmert habe. Meine Mama hat mir da auch zum Glück nie einen Strich durch die Rechnung gemacht. So durfte ich auch fast alles halten, was sich eben als Haustier vernünftig halten ließ. Und auch heute haben wir unsere Haustiere.

Unser ältester Mitbewohner ist mein Chinchilla, welches ich in die Ehe mitgebracht habe. Mittlerweile halten mein Mann und mein Chinchilla aber zusammen wie Pech und Schwefel. Sammy ist mittlerweile 18 Jahre alt und ist ruhig geworden. Aber ihm geht es gut und er ist putzmunter. Jedem der überlegt, sich einen Nager ins Haus zu holen und sich auf eine langfristige Tierfreundschaft einlassen will, dem würde ich ein Chinchilla empfehlen. Er braucht zwar einiges an Platz und auch seinen regelmäßigen Auslauf, aber mein Sammy ist auch ein treues Tier. Er frisst aus der Hand, kommt auch beim Freilauf an und lässt sich streicheln und ist einfach lieb. Gebissen hat er noch nie. Das Einzige ist, dass es halt ein Nager ist. Kein Kabel, keine vorstehende Tapetenkante und kein Möbelstück ist vor ihm sicher. Aber das habe ich immer gerne in Kauf genommen und alles hochgestellt und versteckt und abgedeckt. Heute mag Sammy nicht mehr frei im Zimmer laufen. Selbst wenn die Stalltür aufsteht, kommt er nicht mehr raus. Das macht das Alter. Sein Stall ist mehrere Etagen hoch und somit kommt er an die Bewegung, die ihm in seinem betagten Alter ausreicht. Chinchillas können aber in Gefangenschaft 20 - 25 Jahre alt werden. Also hoffen wir, dass wir noch ganz lange was von unserem Kleinen haben. 

Unser "großer" Mitbewohner ist unser Kater Toulouse. Wer mir auf Instagram folgt, hat schon das ein oder andere Foto von ihm gesehen. Toulouse stand eines Tages bei uns vor der Tür und ist nicht mehr gegangen. Auch scheint ihn keiner vermisst zu haben und so ist er einfach bei uns geblieben. Am Anfang war es sehr schwer mit ihm. Er war sehr abgemagert und auch ziemlich bissig. Das abgemagert sein hat sich schnell gegeben und da wir es zu gut gemeint hatten, war er dann leider sehr schnell zu schwer. Das bissig sein hat sich auch gelegt. Klar zickt er rum, wenn er nicht mehr gestreichelt werden will oder keinen Bock mehr auf spielen hat, aber dafür ist er auch ein Kater. Da darf man das. Unser Katerchen hat leider Diabetes. Das heißt, dass er zweimal am Tag zur selben Zeit im 12 Stunden Abstand Insulin gespritzt bekommen muss. Das klappt mal mehr, mal weniger gut, aber ich denke, auch das ist ganz normal. Jeder hat mal einen schlechten Tag. Seitdem gibt es auch nur noch zweimal am Tag was zu fressen. Das ist glaube ich das Schwerste an dem Ganzen für unseren Kater. Er hat noch nie soviel gebettelt. Aber das soll sich laut Tierarzt geben, wenn die Diabetes richtig eingestellt ist. Wir bleiben am Ball. Aber unser Mäuschen kann auch total lieb und schmusig sein. Wir könnten es uns ohne ihn gar nicht mehr vorstellen. 

Dies soll ein kleiner Einblick in mein alltägliches Leben sein, damit ihr hier nicht nur Rezepte zu lesen bekommt. Ich hoffe, es interessiert euch auch. Wenn ihr andere Wünsche oder Ideen habt, dann schreibt sie doch bitte in die Kommentare, dann schaue ich, was und wie ich es umsetzen kann.

Bis zum nächsten Mal
Eure Jessica

Couscous-Tatar-Bällchen

Hallo zusammen,

heute gibt es ein weiteres Rezept von mir. Es ist nichts Spektakuläres, aber es ist schnell gemacht und so lecker. 

 Zutaten:

220g Tatar
125g Couscous
150g Wasser
gekörnte Brühe
1El Tomatenmark
1 Ei
Salz, Pfeffer, Knoblauch, Koriander, Kräuter nach Wunsch
1EL Öl

Zubereitung:

Couscous mit etwas gekörnter Brühe bestreuen und mit 150ml kochendem Wasser übergießen. Dann das Tatar in eine Schüssel geben, das Ei, das Tomatenmark und die Gewürze hinzugeben. Den aufgequollenen Couscous dazugeben und alles gut durchmengen. Aus dieser Masse kleine Bällchen formen. Ich habe diese Bällchen dann auf das Gitter in der Actifry gegeben und diese dann mit einem EL Öl beträufelt. Das ganze habe ich dann 15 Minuten garen lassen. Die Bällchen sind dann von außen kross und von innen schön saftig. Aber natürlich können die Bällchen auch in der Pfanne gebraten werden. 

Alternativen:

Wir hatten heute Kartoffelbrei und Senf bzw. mein Schatz Hamburgersoße dazu. Aber man kann auch eine Tomatensoße anrühren und dazu dann Nudeln essen. Oder aber auch die Masse in Paprika füllen und dann mit Reis essen.

Die Bällchen sind schnell gemacht, super lecker und vielseitig kombinierbar.

Lasst es euch schmecken.

Eure Jessica


Samstag, 24. Januar 2015

Currykohl mit Mettbällchen

Hallo zusammen,

und schon folgt das erste Rezept. :-)

Die Grundidee habe ich von Chefkoch.de und ich habe auch nur minimal etwas geändert, damit es WW tauglich wird. So hatte eine Portion mit Spätzle satt - ja, ich zähle weiter nach dem alten System, weil ich da eigentlich gut mit klar gekommen bin - insgesamt 16 PP. Da ich momentan noch 39 PP zur Verfügung habe, sitzt so ein Abendessen bei mir wohl drin.

Zutaten für 4 Portionen:

1 Spitzkohl
Spätzle satt75 g Schinkenwürfel mager
400 g grobe Bratwurst
1 Zwiebel
3 Eier
200 ml Milch entrahmt 0,3%
Salz, Pfeffer, Kümmel, Curry
1 EL Knoblauchöl

Zubereitung:

Spitzkohl in Stücke schneiden und waschen. Die Zwiebel würfeln. 1 El Knoblauchöl in einer Pfanne erwärmen und die Schinkenwürfel und die Zwiebel darin anbraten. Den Kohl dazugeben und mit etwas Wasser anfüllen. Das Ganze    10 - 15 Minuten köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer, Curry und Kümmel ordentlich würzen.
In der Zwischenzeit das Mett aus den Bratwürstchen herausholen und daraus kleine Bällchen formen. Die Milch mit den Eiern, Salz und Pfeffer verrühren.
Die Kohlmischung mit einem Schöpflöffel in eine große Auflaufform geben und die Hackbällchen darauf verteilen. Zum Schluss die Eimischung über den Auflauf geben. 





Die Auflaufform mit Alufolie abdecken und den Auflauf 30 Minuten bei 180° Umluft garen lassen. Danach die Alufolie entfernen und noch einmal 10 Minuten in den Ofen schieben, damit das Fleisch Farbe annimmt.

Alternativen:

Wir haben heute dazu Spätzle gegessen, was auch sehr lecker war. Allerdings ist die Soße durch das Ei nicht wirklich flüssig. Daher kann ich es mir auch gut vorstellen, in Scheiben geschnittene Pellkartoffeln unter die Kohlmasse zu geben und diese dann mit in den Ofen zu schieben. In diesem Fall würde ich das Currypulver dann durch Muskat ersetzen.

Ich war heute sehr vorsichtig beim Würzen, dadurch war es ein wenig fad. Bloß nicht zurückhalten. :-)

Guten Appetit!

Eure Jessica


Pumfee sagt Hallo!

Hallo zusammen,

seitdem ich bei Instagram Bilder von meinem Essen poste, ist in mir die Idee gewachsen, mich auch einmal an einem Blog zu versuchen. Die Idee dahinter ist, hier einfach die Themen noch einmal etwas mehr zu vertiefen. Sei es mit dem Posten von Rezepten, Sporterfahrungen oder auch genaueres zu meiner Ernährungsumstellung. 

Aber erst einmal mehr zu mir. Ich heiße Jessica, bin 30 Jahre alt und habe einige Kilos zu viel auf den Rippen. Ich mache schon seit ewigen Zeiten immer mal wieder Diäten und habe auch schon mit Weight Watchers fast 20 Kilo abgenommen gehabt. Damals (nun auch schon 10 Jahre wieder her), bin ich dann für drei Monate nach Frankreich gegangen und danach habe ich nicht mehr wirklich ins System gefunden. Somit habe ich über die Jahre alles wieder zugenommen und gleich noch einmal einige Kilos mehr wieder mit drauf gefuttert. Somit ist mein erstes Ziel, 40 kg abzuspecken. Natürlich habe ich mir kleinere Zwischenziele gesteckt, aber die 40 kg sind mein langfristiges Ziel. Dann wird geschaut, wo ich noch weiter hin möchte, um mich wohlzufühlen. Aber das kommt dann. 

Wie möchte ich das machen? Ich habe mich im Mai 2013 wieder bei Weight Watchers online angemeldet. Dies lief zunächst ganz gut, aber dann kam der Dezember mit Weihnachten und Weihnachtsmärkten und Weihnachtsfeiern und so weiter. Ihr kennt das sicherlich. Da habe ich dann hier und da und dort ein Auge zugegedrückt und wieder zugenommen. 2014 lief dann gar nicht bei mir. Immer wieder aus dem Programm raus, Gewicht ging rauf und runter und wieder rauf und somit hatte ich dann am Ende des Jahres mehr drauf, als zum Beginn mit Weight Watchers 2013. Seit Anfang des Jahres lade ich nahezu von allen Mahlzeiten ein Bild bei Instagram hoch. Ich habe dort einige liebe Menschen kennen gelernt. Die Bilder von anderen abnehmbegeisterten Menschen motivieren mich sehr und ich muss sagen, durch das Hochladen versuche ich schon abwechslungsreicher als vorher zu essen. Kurz gesagt, ich bin der Meinung, dass mein momentanes Motivationshoch den netten Menschen bei Instagram geschuldet ist. Ein großes Danke schön an dieser Stelle, falls welche mitlesen werden.

Sport mache ich auch. Normalerweise Zumba und schwimmen. Zur Zeit mache ich noch einen Rehakurs, aber das ist spätestens Ende Februar vorbei. Dann wollen meine Freundin und ich wieder einen Kraftplan im Fitnessstudio machen und ab und an mal Squashen gehen. Sport mache ich mittlerweile wirklich sehr gerne.

So, ich denke, im Großen und Ganzen waren das erst einmal genug Informationen für den Anfang. Mehr Infos werden dann in den zukünftigen Posts folgen.

Ich freu mich darauf.

Viele Grüße
Eure Jessica